Projektentwickler unterstützt Förderprogramm der Hamburg Kreativ Gesellschaft
Der Neue Wall ist eine der besten Shopping-Lagen Hamburgs. Dort stellt die Procom Invest GmbH & Co. KG die Ladenfläche einer Bestandsimmobilie zwei Jungunternehmern zur Verfügung. Der Projektentwickler unterstützt damit das Förderprogramm „Frei_Fläche“ der städtischen Hamburg Kreativ Gesellschaft, mit dem Gewerbeflächen zur Zwischennutzung vermittelt werden. Über eine Quadratmeter-Miete von nur 1,50 Euro pro Monat freuen sich die temporären Nutzer, die im Neuen Wall 42 Gebraucht-Möbel und nachhaltige Mode verkaufen.
Martin Hufnagel und Linda Käckermann betreiben den kreativen Pop-Up-Store: Auf der rund 660 Quadratmeter großen früheren Mietfläche eines Lampengeschäfts haben die Projekte „Ain’t No Trash“ und „The Wasted Hour“ einen Pop-Up-Store eröffnet. „Ain’t No Trash“ bietet Design-Möbel aus der Space Age-, Mid Century- und Bauhaus-Ära. „The Wasted Hour“ verkauft Kleidung exklusiver und nachhaltiger Mode-Labels.
Für Procom deckt das Projekt nur die Betriebskosten. Der finanzielle Aspekt ist für Geschäftsführer Dennis Barth hier nicht maßgeblich: „Diese Zwischennutzung sorgt für eine Belebung des Quartiers und fördert die durch die Pandemie besonders gebeutelte Kreativwirtschaft. Das ist ein Beitrag für bunte Vielfalt in der Innenstadt, den wir gern leisten.“
Neuer Wall 42: Martin Hufnagel verkauft hier Kleidung exklusiver Designer-Labels.
Das mit öffentlichen Corona-Hilfsmitteln geförderte Programm der Hamburg Kreativ Gesellschaft unterstützen der für die städtische Gesellschaft zuständige Kultursenator Carsten Brosda und der für den Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) verantwortliche Finanzsenator Andreas Dressel.
„Schon im Dezember hatten wir einen Pop-Up-Store betrieben, der gut ankam“, berichtet Martin Hufnagel, Inhaber von „The Wasted Hour“. Linda Käckermann, die Frau hinter „Ain’t No Trash“, findet die Premium-Lage am Neuen Wall spannend – gerade für ihre Geschäftsidee nachhaltigen Konsums mittels Gebrauchtmöbel: „Bislang habe ich meine Zielgruppe über Social Media erreicht. Hier können nun ganz neue Kontakte entstehen.“
Unternehmer Hufnagel sieht ein ganzheitliches Shopping-Erlebnis: „Unsere Besucher sollen sich bei uns im Store wohl fühlen und Zeit haben, alles zu entdecken. Es freut uns, wenn Kundinnen und Kunden Zeit mitbringen und die Umgebung auf sich wirken lassen.“ Jede Woche gibt es im Sortiment mal kleinere oder größere Veränderungen. „Wir planen Live-Interviews mit Designerinnen und Designern, Releases, Diskussionen zum Thema Nachhaltigkeit und Lesungen zu Design-Themen“, kündigt Co-Betreiberin Käckermann an.
Bis Ende des Jahres können die Hamburger im Neuen Wall 42 bei „Ain’t No Trash“ und „The Wasted Hour“ einkaufen. Geöffnet ist Di-Sa von 11 bis 18 Uhr.
Fotos: Lina Mackeprang, Procom
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